
Gesucht wurde der Kulinarik-Pionier 2021 und der Andrang war enorm. Über 50 Projekte aus ganz Österreich von zertifizierten AMA Genussregion Betrieben habe sich gemeldet. Aus diesen wurden die 10 vielversprechendsten ausgewählt sich vor einer erlesenen Jury zu präsentieren. Eingereicht werden konnten Projekte aus der landwirtschaftlichen Urproduktion, dem Lebensmittelgewerbe und der Gastronomie. Die Projekte sollten bei Ihrer Bewerbung auf die Aspekte Regionalität, Nachhaltigkeit und Neuheit eingehen.

Am 19. Mai war es für die zehn Finalisten so weit. Sie hatten 5 Minuten Zeit die Jury von ihren Projekten zu überzeugen und wurden im Anschluss noch für 5 Minuten von den Juroren befragt. Aus diesen 10 Teilnehmern wurden dann drei gleichrangige Gewinner gekürt.
Der Genusskoarl hatte sein neuestes Projekt präsentiert: ein Bio-Miso aus Kichererbsen und Rollgerste. Dieses wurde in all seinen Fassetten der Jury erläutert und als ein weiteres Produkt im würzigen Universum des Genusskoarl vorgestellt. Wie schon die ebenfalls preisgekrönte WienerWürze ist auch das neue Miso ein Tausendsassa in der Küche und eignet sich zum Würzen von Suppen, Saucen, Eintöpfen und ähnlichem.

Wir konnten wieder mit dem bewährten Trio
- regionale Zulieferer
- traditionelle Fermentation
- biologische Rohstoffe
auf voller Linie punkten und so beweisen das unsere Produkte am Puls der Zeit liegen und wie immer sehr gut schmecken.
Erhältlich ist das Miso mit Bio-Kichererbsen ab Mitte Juni 2021.
Hinter diesem Link können alle Pitche der Teilnehmer noch einmal begutachtet werden. Der Genusskoarl ist ab Minute 33 zu sehen.
Neben dem Kichererbsen Miso vom Genusskoarl haben sich die Projekte von der Ländleschneckle und Bio aus dem Tal gegen die vielen anderen großartigen Projekte durchsetzen können.
Ländleschneckle
Die Weinbergschnecke hält wieder Einzug in unsere Küche. „Sie machen keinen Lärm, sind nicht besonders schnell und sehr genügsame Tiere“. Daniel Kronlechner ist mit der Weinbergschneckenzucht Pionier in Vorarlberg und dabei nachhaltig. Die ressourcenschonende Produktion der Schnecken kann die traditionelle Fleischpalette als wertvolle Alternative bereichern.

v.li.n.re. Rupert Viehhauser (Bio aus dem Tal), Daniel Kronlechner (Ländleschneckle), Karl Severin Traugott (Genusskoarl)
(c) AMA/APA-Fotoservice/Schedl
Bio aus dem Tal
Das Beste aus dem Tal, für das Tal! Drei Bio-Landwirte aus Wagrain-Kleinarl haben eine Kooperation gegründet und motivieren mit einem regionalen Label weitere Landwirte zur Bio-Direktvermarktung. Eine kleine Käserei auf 1200 Metern Seehöhe wurde mit modernster Technologie ausgestattet. Dort werden verschiedene Käse handwerklich hergestellt und in der Hofmolkerei mit kleinem Laden und Schaubereich verkauft. Stetig wird um regionale Produkte erweitert. Gästen und Einheimischen soll die Verbindung von der gepflegten Kulturlandschaft zu hochwertigen regionalen Lebensmitteln verdeutlicht werden.