Qualität ist planbar! Um dies unter Beweis zu stellen hat sich das Unternehmen Genusskoarl dazu entschlossen dies durch ein externes Audit jährlich zu Überprüfung und zu bestätigen. In diesen standardisierten Audits wird das Qualitätsmanagement überprüft. Im Jahr 2019 wurde das IFS GM Food Basis Level Audit mit großem Erfolg absolviert.

2020 haben wir unsere Standards im Qualitätsmanagement auf ein weiteres höheres Level angehoben und erfüllen jetzt die Mittelstufe. Der Standard der Mittelstufe umfasst das gesamte Unternehmen in allen Aspekten der Lebensmittelproduktion und -sicherheit.

Mit der IFS Global Market Mittelstufe haben wir ein Qualitätsmanagement eingeführt das sich sehen lässt. Wir können auf diesem Niveau auch mit den großen Namen der Branche mithalten. Mit dem feinen Unterschied das wir auf regionale, biologische Rohstoffe setzen. Darüber freue mich sehr!

Karl Severin Traugott

Gründer & Würzebraumeister, Genusskoarl

Der IFS Standard – ein Überblick

IFS Global Market Food 2

Der Initernational Featured Standard [IFS] ist ein international renomierter Standard in der Lebensmittelprodukiton. Die Auditirung nach dem IFS Global Markts 2 Food Intermediate Level Standard überprüft ob ein Unternehmen ein vollständiges Qualitätsmanagment implementiert hat. Hierzu werden eine Reihe an Vorbereitungen, Abläufe und Standards auf Ihre Wirksamkeit hin überprüft.

Die Anforderungen, welche ein Unternehmen erfüllen muss, sind für alle einsehbar. Welche Assesmentfragen gesetllt werden kann zusammen mit einer Erläuterung jederzeit unter diesem LINK herunter geladen werden.

Themengebiete des Audits

Jedes Jahr werden die Assesmentfragen durch einen externen Auditor zusammen mit dem HACCP Team besprochen. Beim Assesment werden diese Themengebiete behandelt:

  • Die Spezifikationen aller fertigen Produkte, der eingesetzten Rohstoffe, Verpackungsmaterialien sowie der Prozessanlagen.
  • Rückverfolgbarkeit – alle Lebensmittelproduzenten sind verpflichtet zu dokumentieren welche Rohstoffe sie in welchen Produkten eingesetzt haben. So das im Falle eines Produktfehlers die Produkte durch die Produktion verfolgt werden können und im Zweifelsfall zurückgerufen werden können.
  • Umgang mit Vorfällen, welche Vorbereitungen wurden getroffen um auf Vorfälle wie Reklamationen und Beanstandungen zu reagieren. Wie werden diese Dokumentiert.
  • Im Unternehmen müssen die Aufgaben klar verteilt sein. Jeder Mitarbeiter hat einen klar definierten Arbeitsbereich und unterschiedliche Verantwortungen im Unternehmen.
  • Dokumentation, wie werden die vielen unterschiedlichen Aufzeichnungen im Unternehmen geführt, abgelegt und aufbewahrt.
  • Schulungen – wie werden neue und alt bewährte Mitarbeiter geschult. Ein strukturierter Schulungsplan ermöglicht es das Wissen um gute Qualität in der Produktion kontinuierlich zu steigern. So stellen wir sicher das wir jedes Jahr besser werden.
  • Verfahren, alle Prozesse sollen klar beschrieben sein, inklusive der Zuständigkeiten. Die beseitigt Doppelgleisigkeiten und stellt sicher das immer die gleiche Produktqualität gewährleistet werden kann.
  • Strukturierter Einkauf – die Lieferanten werden regelmäßig überprüft. Hier steht die Qualität im Mittelpunkt, gab es Reklamationen, wie wurde mit diesen Umgegangen, waren die Lieferungen pünktlich etc.
  • Good Manufacturing Praktice (GHP) ist der Grundstein jeder guten Lebensmittel Produktion. Das GHP umfasst folgende Grundvorraussetzungen:
    • Sind die Räumlichkeiten für die Lebensmittelproduktion geeignet, gibt es bauliche Mängel.
    • Gibt es einen Reinigungsplan und wird dieser Umgesetzt. Sind alle Oberflächen und Anlagen gut zu reinigen. Werden geeignete Reinigungs- und Desinfektionsmittel und Utensilien eingesetzt.
    • Wie sind die Vorkehrungen für die Mitarbeiterhygiene.
    • Das Regelmäßige warten und instandhalten der Anlagen.
    • Durch überprüfung des Qualität des eingesetzten Wassers, wird eine dessen Sicherheit gewährleistet.
    • Gibt es ein präventives Programm gegen Schädlinge aller Art. Bei der Firma Genusskoarl e.U. wird dies durch die Firma Biotech übernommen. Durch die langjährige Erfahrung der Mitarbeiter können eventuell auftretende Gefahren schnell und präventiv beseitigt werden.
  • HACCP Konzept – das Hazard Analysis and Ciritcal Control Point Konzept. Das zentrales Instrument um sichere Lebensmittel zu produziert. Das Ziel des Konzeptes ist es Gefahren für die Sicherheit des Lebensmittels zu Identifizieren und entsprechend gegen zu steuern. Hierzu wird für jedes Produkt eine Produktionsanweisung geschrieben und ein Produktionsflowchart erstellt. Basierend darauf wird jetzt bei jedem Arbeitsschritt analysiert welche Gefahren für das Produkt bestehen. Physikalische wie Fremdkörper, Chemische wie Reinigungsmittelrückstände, Biologische wie diverse Mikroorganismen oder Allergene. Diese Gefahren werden gemäß der EU Verordnung 2016/C 278/01 (Anlage 2 & 3A) evaluiert um anschließen Maßnahmen gegen die evaluierten Gefahren zu ergreifen bzw. diese zu überwachen.